Eine Trennung zwischen dem FSV Frankfurt und Odise Roshi scheint immer wahrscheinlicher zu werden. Wie jetzt bekannt geworden ist, hat der 23-jährige albanische Nationalspieler ein Vertragsangebot von den Bornheimern zunächst abgelehnt. So sondiert der ehemalige Spieler des 1. FC Köln den Markt und prüft interessante Angebote. Dennoch bietet Roshi dem Zweitligisten noch eine Resthoffnung.
„Die Tür ist noch nicht zu“
FSV-Sportchef Uwe Stöver verrät gegenüber der „Bild-Zeitung: „Er will sich umsehen. Entsprechend haben wir unser Angebot zurückgezogen.“ Dennoch gibt es bekanntlich noch die Möglichkeit, dass Roshi auch weiterhin in der Hessen-Metropole spielen wird, denn er betont: „Ich bin noch am überlegen. Ich habe aber noch keinen neuen Verein. Die Tür ist noch nicht zu.“ Stöver pflichtet ihm bei: „Gut möglich, dass
es in vier Wochen noch mal Gespräche gibt.“ Gewisse Parallelen hinsichtlich der persönlichen Zukunftsgestaltung gibt es wohl auch im Fall von Joni Kauko. Der finnische Mittelfeldkicker wird sich weiter bewähren müssen, wenn man den Worten des Vereinsverantwortlichen Glauben schenkt: „Wir haben die Option nicht gezogen. Aber seine Leistungskurve ging seit der Winterpause nach oben. Wir beobachten ihn weiter und werden am Ende der Saison entscheiden.“